Man weiß nie, was eines schönen Tages passieren kann — besonders, wenn man dreizehn Jahre alt und zum ersten Mal verliebt ist.

Mark, der gutaussehende und beliebte Kapitän des Basketballteams ihrer Schule ist das Objekt der Begierde der Erzählerin. Nur eines wünscht sie sich noch sehnlicher: sie will endlich ihre hässlichen orthopädischen Schuhe loswerden, die sie tragen muss, weil sie über den großen Onkel geht. Wenn sie es bloß schaffen würde, normal zu gehen, dann würde es bestimmt auch mit Mark klappen – und vielleicht könnte sie sogar Cheerleaderin werden? Dann, eines Tages, sieht es so aus, als würden sich alle ihre Träume erfüllen. Aber es kommt immer anders, als man denkt …

Die New Yorkerin Nelly Sue Edelman mag Computer, Sterne, Würstchen mit Sauerkraut und das Theater, wenn auch nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Und sie verabscheut ihre Frisur, Hausaufgaben und Jungs mit großen Ohren wie Maximilian Minsky. Mit anderen Worte, sie ist eine ganz normale dreizehnjährige Schülerin. Doch eines schönen Tages verliebt sie sich in den zukünftigen britischen König, William Arthur Philip Louis Windsor alias Prinz William, und das wirft sie völlig aus der Bahn. Tag und Nacht träumt sie davon, Prinzessin Nelly von England zu werden – die Frage ist nur: Wie? Schließlich weiß William nocht nicht einmal, dass es sie überhaupt gibt. Aber dann hat Nelly eine Idee … und legt los.

Der „Prince William, Maximilian Minsky & Me”-Teen Reader (1999) spielt in New York City im Jahr 1997. Es wurde durch meine One-Woman-Show “Prince Charles, Melvin Minsky & Me” inspiriert und ist eine frühe Version vom Roman “Prinz William, Maximilian Minsky und ich”, der später fürs Kino als “Max Minsky und ich” adaptiert wurde.